Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

Archiviert
Autor Manfred Häfner am 11. Oktober 2010
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Wirtschaft: Arbeitsplätze, Investitionen, Wettbewerbsfähigkeit

Schlussbericht 2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Übersendung des Gutachtens / Schlussberichts zur Magistrale für Europa aus dem Jahr 2001.

Das ist sicherlich eine fundierte Darstellung in Kooperation der Universitäten in Wienund Karlsruhe. Der zeitliche Horizont reicht bis 2015 unter Berücksichtigung von Daten, die spätestens 2001 vorgelegen haben können. In wenigen Monaten schreiben wir das jahr 2011. Das bedeutet, dass sicherlich eine Überprüfung der Rahmenbedingungen stattgefunden hat und die heutigen Fakten mit diesen abgeglichen wurden. Kann man diese Vergleichsrechnungen ebenfalls finden? Dann: Sind die zugrunde gelegten Theoreme überprüft worden (Mobilität, Veränderung der Wirtschaftslandschaft, Bevölkerungsstruktur, Erwerbsverteilung, Internationalisierung und Globalisierung nach aktuellem Stand usw.)?

Gibt es eine Aufstellung aller in diesem zusammenhang geplanten Investitionsvorhaben mit Planungsstand bzw. Realisierungsgrad? Was sind die konkreten wirtschaftlichen Auswirkungen 2011, wenn die in diesem zusammenhang für Stuttgart und das restliche Baden-Württemberg geplanten Projekte nicht durchgeführt werden? Welche Auswirkungen ergeben sich bei einem vorläufigen Baustopp und einer Neuplanung? Welcher real zu prognostizierender und zu bemessender wirtschaftlicher Vorteil erwächst dem Land Baden-Württemberg bei Durchführung der geplanten Projekte und welcher Verlust ("Das haben wir gelernt.") entsteht bei Einstellung aller geplanten Aktivitäten?

Danke für jedwedes Feedback zu Fundstellen und Informationen!

Freundsliche Grüsse

Manfred

+9

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