Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

Beantwortet
Autor Karl Meiler am 03. März 2011
20200 Leser · 34 Stimmen (-15 / +19)

Baustelle: Bauphasen, Logistik, Emissionen

Energie Rammstösse Tiefbahnhof - so gross wie bei Hiroshima-Bombe?

Sehr geehrte Damen und Herren,

stimmt es denn, dass Sie bei den geplanten cirka 500.000 Rammstössen für die Errichtung des neuen Tiefbahnhofes in etwa die Energie der Hiroshima-Atombombe in den empfindlichen Stuttgarter Untergrund eintragen werden?

Viele Grüsse,

Karl Meiler

+4

Über diesen Beitrag kann nicht mehr abgestimmt werden, da er bereits beantwortet wurde.

Antwort
von der direktzu-Redaktion am 12. April 2011
direktzu-Redaktion

Sehr geehrter Herr Meiler,

leider konnten wie Ihre Frage nicht an die Projektpartner weiterleiten.

Die Plattformregeln sehen klar vor, dass Fragen sachlich sein müssen. Diesen Sachbezug vermissen wir in Ihrer Frage und dem von Ihnen gezogenen Vergleich. Ungeachtet dessen, wie man zu dem Projekt Stuttgart 21 steht: Ein Vergleich zwischen Bauarbeiten und der vernichtenden Wirkung einer Atombombe ist unangebracht und respektlos - gegenüber den Opfern in Hiroshima aber auch vor dem Hintergrund der tragischen Ereignisse in Japan.

Sehr gerne beantworten wir auch weiterhin sachliche Fragen rund um das Projekt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Redaktions-Team von direktzu