Sehr geehrter Herr Kuch,
in der Vergangenheit hat es tatsächlich bereits einzelne Durchgangsverbindungen gegeben.
Bedingt durch den notwendigen Richtungswechsel im Kopfbahnhof als auch durch die Einbindung in den Bahnknoten Stuttgart zur Sicherstellung von Anschlüssen haben sich jedoch in der Regel lange Haltezeiten in Stuttgart ergeben, die die Gesamtverbindung im Bezug auf die Reisezeit unattraktiv gemacht haben.
Momentan gibt es als Beispiel dafür die heutigen Regional-Express-Verbindungen zwischen Heilbronn und Ulm, die 15 Minuten lang in Stuttgart Hbf stehen müssen, was sich auf die Attraktivität der Gesamtreisezeit negativ auswirkt. Durch das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm werden auf der Strecke von Heilbronn nach Ulm im Nahverkehr zukünftig bis zu 60 Minuten eingespart.
Mehr Informationen zu den verbesserten Reisezeiten und den verkehrlichen Vorteilen für ganz Baden-Württemberg finden Sie unter http://bit.ly/12Xx7cf.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Dietrich