Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

Archiviert
Autor Karl Lauer am 02. September 2013
12959 Leser · 14 Stimmen (-8 / +6)

Sonstiges / Kritik

Vertrauenskrise? II

Sehr geehrter Herr Dietrich,

danke für Ihre Antwort auf meine frühere Frage.
http://direktzu.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/stuttgart21/...

Leider bleiben trotzdem noch einige Fragen offen.

Sie schreiben, dass "behördliche Anforderungen über das normale Maß hinaus" gegangen seien. Die genaue strenge Prüfung nach höchsten Anforderungen ist jedoch selbst für mich als Laien vollkommen nachvollziehbar und war schon seit Jahren abzusehen:

Nach dem bisherigen Verlauf des Projektes und insbesondere der weiterhin großen öffentlichen Aufmerksamkeit war und sit doch naheliegend, dass höchste behördliche Anforderungen gestellt werden. Keine verantwortliche Behörde möchte sich vorwerfen lassen, mögliche Einwände oder Schwachstellen des Projektes unberücksichtigt gelassen zu haben.

Wurde der Zeitbedarf für die hohen Ansprüche, die Stuttgart 21 einlösen soll, von der Bahn bzw. den sonstigen Projektverantwortlichen nicht eingeplant; gehen die angesprochenen Kostensteigerungen mithin wieder einmal auf das Konto von Fehlplanung und Mißmanagement?

Weiterhin hätte ich gerne eine Antwort auf die im Originalbeitrag gestellte Frage, warum die Bahn für die "Verbesserung der Zusammenarbeit" Vertraulichkeit (also wenn ich richtig verstehe, der Ausschluss der Öffentlichkeit) forderte.

Danke sehr
K. Lauer

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