Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

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Autor Rainer Stolz am 05. März 2012
9876 Leser · 11 Stimmen (-7 / +4)

Stadtentwicklung: Europa- und Rosensteinviertel, Nutzungskonzepte, Bebauungsplan

Bürgerbeteiligung Stadtentwicklung

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf der offiziellen Seite steht unter Architektur und Stadtentwicklung: "Rund 100 Hektar Fläche stehen für die städtebauliche Entwicklung der Stuttgarter Innenstadt zur Verfügung. 50 Hektar werden für Wohnen und Arbeiten genutzt, um 20 Hektar werden die Parkanlagen erweitert und zusätzlich sind 10 Hektar für den Bau von Grünanlagen, öffentlichen Plätzen und Straßengrün vorgesehen."
Leider fehlt dieser Aufzählung, wer diese Verwendung der Fläche festgelegt hat, welche Flächen bereits mit entsprechenden Verträgen belegt sind und über welches Gelände noch nicht entgültig entschieden ist.
Deshalb die konkrete Frage: Wie kann sich der Bürger in diesem Entscheidungsprozess einbringen? Könnte am Ende eines solchen Entscheidungsprozesses auch eine andere als die obige Flächenverteilung stehen? Was ist mit den restlichen 20 Hektar?

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Stolz

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