Liebe direktzu®-Nutzer,
32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.
Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.
Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.
Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Umwelt: Park, Bäume, Grundwasser, Verkehrsentlastung
Parkerweiterung, Verkehrs- und Lärmentlastung
Sehr geehrte Damen und Herren,
"Die Gäubahn bleibt aus landschaftlichen, ökologischen und verkehrlichen Gesichtspunkten erhalten (...)", hatte Herr Geißler in Punkt 11.3 seiner "Stuttgart 21 plus" überschriebenen Entscheidung formuliert.
Nachdem die Stadt die Strecke gekauft hatte, hatte ich schon gehofft, dass es dort, wie bei vielen stillgelegten Eisenbahnstrecken, zu einen Panorama - Radweg kommen könnte, der vom Rosensteinpark bis nach Vaihingen reichen würde und ein schönes Freizeitangebot für die Bürger, auch ältere, sein würde mit viel Ausblick auf die Stadt.
Viele Verkehrsverbände unterstützen den Fahrradverkehr als eine wichtige Komponente im Verkehrsmix. Neben dem Zu-Fuß-Gehen ist das Rad das ökologisch sinnvollste Verkehrsmittel ohne überflüssige CO2-Verbrauch.
Nach der letzten bundesweiten Untersuchung des Mobilitätsverhaltens in Deutschland ist immerhin die Hälfte aller Autofahrten kürzer als sechs Kilometer, fünf Prozent enden sogar schon nach einem Kilometer. In diesem Nahbereich können Fuß- und Radverkehr einen erheblichen Teil der täglichen Wege bestreiten und so umweltbelastenden Autoverkehr ersetzen. Um diese wünschenswerte Entwicklung zu fördern, bedarf es guter Bedingungen für Fußgänger und Radfahrerinnen.
Insofern interessiert mich, ob es nicht sinnvoll wäre die alte schöne Gäubahntrasse als Panorama - Radweg umzunutzen.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Camilo Hernandez
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