Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

Archiviert
Autor Georg Hänsel am 19. Oktober 2010
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Sonstiges / Kritik

Müssen bei künftigen Kostenaufstellungen noch 20% Sonderkosten für Risiken eingeplant werden?

.. man glaubt es kaum wieviele doch intelligente Menschen sich am Wiederstand beteiligen. Aus meiner Sicht sind die Motive sehr differenziert. Kürzlich sah ich in Phönix einen Beitrag unter der Headline "haupsache dagegen"! Viele von uns glauben, dass Bildung uns aus den vielen defiziten bringen, die uns so bewegen. Ein Trugschluss. Es sind in den letzten 15 Jahren viele Veranstaltungen in Städten, Gemeinden u.a. gemacht worden. Gerichtlich wurden hunderte von Einsprüchen behandelt. Eine Latte von Massnahmen die wir vielleicht auch vergessen haben hat das Projekt und seine sehtr lange Laufzeit begleited. Dann entstand das Bau Recht der DB, die Bauherr ist!
Stellen Sie mal vor Sie sind Häuslebauer und kämpfen viele Jahre bis Sie die Baugenehmigung erhalten. Langsam fangen Sie an und auf einmal kommen Ihre Nachbarn, fremde Leute u.a. und meinen hier zu bauen geht nicht! So schon garnicht. Baustop!!! Sie die Aufgebrachten- hätten das Recht Baustopp zu verlangen und seien ja nicht angemessen in der Vorbereitung eingebunden worden!
Dann werden Sie beschimpft, denunziert und die Baustelle wird besetzt. Was denken wir da, wenn wir die Betroffenen wären.
Natürlich brauchen wir eine Befriedung in schwierigen Situationen. Was machen wir mit den Zusatzkosten, dem Zeitverlust u.v.a.m. Müssen bei künftigen Kostenaufstellungen noch 20% Sonderkosten für Risiken eingeplant werden? Mein Wunsch wäre raus aus den Emotionen rein in konstruktive Gemeinsamkeit auch wenn es schwer fällt!

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