Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

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Autor Karl Lauer am 17. April 2012
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Sonstiges / Kritik

Bestgeplant - und sicher?

19.03.12 Abrissbagger beschädigt eine Stütze des Bahnhofsdaches über Gleis 16, das Dach knickt ein, gleichwohl wird der Zug mitsamt einsteigenden Passagieren planmäßig abgefertigt. Danach wurde der Bahnsteig erst einmal gesperrt.

14.04.12 Frau wird am Absperrgitter von herabfallendem Betonbrocken verletzt.

Sehr geehrte Verantwortliche,

sind sie absolut sicher, dass die beauftragte Baufirma kompetent ist, ihren Auftrag auszuführen? Wenn ja: was genau macht sie da so sicher - angesichts der Umstände? Ich erinnere hier auch an die entgleiste S-Bahn im September 2010 (Grund war Pfusch bei der Vorbereitung der S21-Baustelle). Sicherlich war damals eine andere Firma verantwortlich, aber nochmals: sind sie sich wirklich sicher, dass die von Ihnen beauftragten Firmen nicht nur das Budget einhalten könne, sondern auch kompetent und vor allem sicher arbeiten können?

Ich hoffe sehr, dass sich die Unfallfreqenz nicht fortsetzt.
K.Lauer

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