Sehr geehrter Herr Schoeller,
als Kommunikationsbüro beantworten wir Jahr für Jahr tausende von Anfragen, per Brief, E-Mail, telefonisch und über die Plattform Direktzu. Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass eine handvoll Bürger einen großen Teil der Anfragen stellt.
Gerade weil uns die Kommunikation mit den unmittelbar von den Bauarbeiten betroffenen Bürgern ein besonders wichtiges Anliegen ist, blieben in den letzten Monaten manche Anfragen von Vielschreibern liegen. Frau Voß' Frage haben wir bereits am 23. April beantwortet.
Zu dem aus unserer Sicht nicht nachvollziehbaren Vorwurfs des "best- geplanten" Projekts haben wir bereits mehrfach Stellung genommen, beispielsweise in http://direktzu.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/stuttgart21/....
Durch die in weiten Teilen unterirdische Streckenführung der im Rahmen von Stuttgart 21 entstehenden neuen Gleisanlagen können Eingriffe in die Natur für ein Projekt dieser Größenordnung vergleichsweise überschaubar gehalten werden. Die von Ihnen genannten Eingriffe sind zumeist an den Portalen der Tunnel sowie an den Zwischenangriffen und offenen Baugruben notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Dietrich