Sehr geehrte Damen und Herren,
mal waren es Signalstörungen, mal gab es keine Sonder-Betriebserlaubnis zur verdichteten S-Bahn-Folge mehr, dann gab es Bauarbeiten an der S-Bahn-Rampe, dann eine S-Bahn-Entgleisung (oder waren es zwei?) aufgrund Bauschlamperei, die letzten Monate gerieten die S-Bahnen aufgrund dreier Zugentgleisungen an einer ausgewechselten Weiche aus dem Takt. Und die nächste Baustelle samt bereits angesagter Verspätungen steht bereits in wenigen Monaten ins Haus.
Kurz: ich bekomme schon seit Jahren nicht mehr den versprochenen Fahrplan, auf den ich mich aber als Pendler mit teuer bezahltem Jahresticket verlassen will. Nach den zuletzt veröffentlichten Statistiken war ein Drittel meiner Züge unpünktlich - auch wenige Minuten entscheiden oft über Anschlüsse, auf die man sich früher verlassen konnte!
Der VVS gibt die Auskunft, dass für das Chaos des letzten Jahres keine Entschädigungen vorgesehen sind, ja dass die Bahn für Minderleistungen aufgrund der S21-Baustelle sogar von Strafzahlungen ausgenommen ist.
Das lässt befürchten, dass bereits von vornherein bei der S21-Planung das Chaos bei der S-Bahn einkalkuliert wurde.
Wie wollen Sie mit den S-Bahn-Kunden in Anbetracht der vergangenen und zukünftigen Ärgernisse umgehen?
Für zuverlässige Antwort wäre dankbar
K. Lauer
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