Sehr geehrter Herr Burghart,
im Rahmen von Stuttgart 21 werden rund 100 Hektar nicht mehr benötigte Eisenbahnflächen frei. Die Stadt Stuttgart hat diese Flächen frühzeitig erworben und sich damit einzigartige Möglichkeiten zur Gestaltung eines neuen Stadtviertels gesichert.
Mit dem Erwerb der Flächen und ihrem Finanzierungsbeitrag zu Stuttgart 21 hat die Landeshauptstadt den Weg für die Realisierung dieses einmaligen Verkehrs- und Städtebauprojekts geebnet. Hätten diese weiträumigen oberirdischen Anlagen erhalten werden müssen, wäre Stuttgart 21 in dieser Form nicht denkbar gewesen.
Unter http://direktzu.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/stuttgart21/... haben wir bereits einige der wesentlichen Gründe genannt, warum die von Herrn Professor Kramer vertretene Rechtsposition nach eingehender Betrachtung der Juristen der Deutschen Bahn sachlich nicht haltbar ist. Die nunmehr erhobene Klage der Stuttgarter Netz AG gibt uns die Möglichkeit, die aus unserer Sicht eindeutige rechtliche Lage in aller Deutlichkeit feststellen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Dietrich