Sehr geehrter Herr Rück,
damit die Nutzer unserer Dialogplattform Ihrem Anliegen besser folgen können, füge ich meiner Antwort einen Übersichtsplan des Stuttgarter Hauptbahnhofes bei, den Sie über diesen Link aufrufen können.
https://cms-bahnhof.noncd-web.db.de/sites/default/files/p...
Die Wegeführung im Bahnhof und die darauf abgestimmte Beschilderung folgt der entsprechenden Logik eines Kopfbahnhofes, bei der sich die Wege zu den unterschiedlichsten Zielen im Empfangsgebäude verteilen. Wege, die von den Zügen her kommend bereits vorher abzweigen, wie in Stuttgart zum Beispiel der Weg zur S-Bahn, zum Parkhaus und zu den anderen Gleisen über den Abgang zum Personentunnel an den Bahnsteigen sowie der Abgang zur S-Bahn im Bereich der Gleise 2 und 3 sind konsequent beschildert. Die Beschilderung der Wegeführung zu allen anderen Zielen erfolgt ab dem Empfangsgebäude. Ihre Auffassung, die Piktogramme der U- und S-Bahn wären dabei nicht ausreichend genug angebracht, teile ich nicht.
Die Tatsache, dass Züge jetzt sukzessive an immer mehr Gleisen 120 Meter in Richtung Gleisvorfeld versetzt ankommen, ändert am vorgenannten Prinzip nichts. Wenn in den weiteren Bauphasen die Abgänge zum Personentunnel an den Bahnsteigen sowie zur S-Bahn an Gleis 2/3 entfallen ändern sich Wege ebenso, wie auch im Bereich des Baufeldes des neuen Bahnhofes. Die neuen Wegeführungen, die sich darüber hinaus auch aus den neuen Zugängen zum neuen Querbahnsteig vom Mittleren Schlossgarten im Süden und von der LBBW im Norden ergeben, werden selbstverständlich konsequent für die Zeit bis zur Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ausgeschildert.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Dietrich