Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

Archiviert
Autor Josef Frick am 25. Oktober 2010
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Alternativen: K21, Mittelverwendung

Kompromiss zwischen K21 und S21

Hallo,

in der aktuellen Diskussion höre ich immer nur von den beiden Konzepten S21 und K21. Eine Kompromissfindung zwischen beiden Konzepten wird nie angesprochen, da davon ausgegangen wird, dass es keine Zwischenlösung gibt.
Meiner Meinung nach würde eine Möglichkeit für einen Kompromiss darstellen, den Fernverkehr nicht mehr an den aktuellen Hbf zu leiten, sondern den Nordbahnhof zum Fernbahnhof zu machen. Dazu wäre es nötig einen Tunel unter dem Rosensteinpark vom Nordbahnhof in Richtung Cannstadt zu bauen. Der Nordbahnhof könnte dann zu einem oberirdischen mehrgleisigen Durchgangsbahnhof erweitert werden.
Zum Anschluss des derzeitigen Hauptbahnhofes könnten in offener Bauweise unterirdische Gleise unter dem jetzigen Gleisfeld gebaut werden, das danach als Freifläche zur Verfügung stehen würde.
Der Flughafen könnte dann wie bei K21 angeschlossen werden.
Da sich diese Lösung um einiges billiger als S21 realisieren lassen sollte, könnte mit einem Teil der eingespärten Gelder die S-Bahn ausgebaut werden, wovon Stuttgart sicherlich mehr hätte.

Soweit meine fixe Idee. Viele Grüße,
Josef Frick

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