Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Februar 2012 wurde der Schlossgarten gerodet und ein paar Bäumchen (es sollten lt. Schlichterspruch alle Bäume verpflanzt werden) versetzt.
Um es etwas deutlicher zu sagen, die Bäumchen wurden nicht versetzt, so wie es ein anständiger Baumverpflanzer machen würde (Vorbereitungszeit 2 Jahre), sondern herausgerissen und an anderer Stelle wieder hineingepfropft.
Das Ergebnis dieser Aktion kann man unter
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/mediathek/detail/...
jetzt nachsehen.
Das Ergebnis sind Bäumchen, die eher einem Storchel gleichen als einem Bäumchen. Man könnte auch sagen, diese Bäumchen werden niemals überleben, denn diese sind ausgetrocknet, haben wenig Blätter und vegetieren nur noch vor sich hin.
Hinzu kommt, dass manchen Bäumchen an Stellen eingepflanzt wurden, die dem Platzbedarf eines ausgewachsenen Bäumes in kleinster Weise entsprechen (siehe Mittlerer Schlossgarten gegenüber Café Nils)
Vor der Verpflanzung wurde behauptet, dass die Versetzung fachgerecht durchgeführt wird und dass alle Bäumchen überleben werden.
Warum ist eine Versetzung dieser Bäumchen nicht fachgerecht durchgeführt worden?
Warum wurden die Bäumchen herausgerissen und an z. T. unzulänglichen Plätzen (Platzmangel) einfach nur hineingestopft, so dass ein korrektes Anwachsen nicht möglich war bzw ein Erwachsenwerden des Bäumchens in kleinster Weise gewährleistet ist.
Da diese Bäumchen nicht überleben werden nach dem dargestellten Zustand (in natura sehen sie noch schlimmer aus), stellt sich die Frage:
Werden diese Bäumchen nach dem Dahinsiechen entfernt und durch andere Bäumchen ersetzt?
Falls ja, wer übernimmt die Kosten für diese?
Falls es die DB AG ist, sind diese Kosten bereits in den veröffentlichten Kosten von 6.5 Mrd enthalten.
Vielen Dank für eine Antwort
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