Liebe direktzu®-Nutzer,

32.000 Menschen haben abgestimmt, mehr als 650 Fragen wurden beantwortet – dies ist die Bilanz der Bürgerdialogplattform „Direktzu Stuttgart 21“, die im September 2010 online ging. Seitdem wurde von unseren Fachleuten detailliert Stellung bezogen zu vielen Themen rund um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Alle unsere Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen finden Sie hier auf dieser Plattform.

Seit 2010 hat sich das Projekt grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie“. Nach Jahren der Planung und des politischen Diskurses treten die Umsetzung des Bahnprojektes und damit die Bauarbeiten immer mehr in den Vordergrund, was an vielen Stellen der Stadt und entlang der Autobahn nach Ulm zu sehen ist.

Für die zunehmenden Fragen rund ums Bauen haben wir ein „Informationszentrum“ eingerichtet, über welches sich insbesondere betroffene Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche über das aktuelle Baugeschehen informieren können.

Wir freuen uns weiterhin über Ihr Interesse an unserem Projekt.

Archiviert
Autor Jutta Klein am 03. November 2011
12585 Leser · 25 Stimmen (-12 / +13)

Durchgangsbahnhof: Kapazität, Architektur, Barrierefreiheit

Zuglänge bei Doppelbelegung

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie lange dürfen eigentlich Züge sein, um sich ein Gleis zu teilen (Doppelbelegung)? Beim Vergleich der Leistungsfähigkeit Kopfbahnhof/Tiefbahnhof ist immer nur von der Anzahl der Züge pro Stunde die Rede. Wenn aber, um Doppelbelegungen erst möglich zu machen, kürzere Züge fahren, steigt die Beförderungskapazität weniger stark als die höhere Zugzahl suggeriert. Nur die Bahn profitiert, weil sie für mehr Züge kassiert!

Mit freundlichen Grüße, J. Klein

+1

Die Abstimmung ist geschlossen, da der Beitrag bereits archiviert wurde.